Am 6. Oktober hat das Studierendenparlament an der Uni Kassel einen neuen AStA gewählt. Kaum ist der AStA einen Monat im Amt, kann man sagen, dass er gescheitert ist. Vor allem die Grüne Hochschulgruppe bekleckert sich nicht mit Ruhm. Zu Beginn scheiterte eine AStA-Bildung und damit die Unabhängigkeit des Stupas daran, dass die GHG nicht bereit dafür war, einen funktionierenden AStA zu bilden. Zudem wurde gelogen, man hätte mit jeder Hochschulgruppe geredet, um einen funktionierenden AStA zu bilden. Im Gegenteil wurde die AStA-Bildung durch die GHG noch verzögert. Wir können bestätigten, dass in der gesamten Verhandlungszeit kein Vertreter der GHG an den Vorstand unserer LHG mit Gesprächen herangetreten ist. Einzig und allein der unabhängigen Kraft ist es zu verdanken, dass ein AStA gebildet werden konnten.

Des Weiteren schafft man es seit 6 Wochen nicht, die Internetseite des AStAs hochzufahren, welche weiterhin nicht zu erreichen ist. Auch in den Referaten gibt es keine Ordnung. Nicht nur, dass die GHG unabhängige AStA Referenten beschäftigen möchte, das heißt diese nicht von den Studierenden gewählt werden, werden zudem fragliche Sachbearbeiter nach dem Motto „Hauptsache ich sitze da nicht allein“ eingestellt, Arbeitsverträge werden nicht nach Vorschrift geschlossen, allgemein wird zu viel Geld für unnötiges Personal ausgegeben.

Als Fazit können wir nur sagen, Fortschritt wird es im nächsten Jahr an der Uni Kassel definitiv nicht geben. Dieser AStA besteht nur, um die Unabhängigkeit des Stupas zu wahren. Alle beteiligten Parteien sollten sich dies eingestehen und wir fordern gerade deshalb, aber auch in Zukunft, eine deutliche Reduzierung der Sachbearbeiter auf ein Minimum, bessere und effektivere Verwendung von Studiengeldern und vor allem eine Aufarbeitung der oben genannten kritischen Sachverhalte durch das Stupa.